, Ferramosca Giuseppe

Zweite Hälfte offenbarte die Unterschiede

Trotz einer kurzzeitigen Führung konnte Freienbach 2 am Sonntag vom Siebner Ausserdorf keine Punkte mitnehmen. Das Heimteam gewann nicht zuletzt wegen für sie günstigen Treffer-Intervallen klar mit 4:1. von Bruno Füchslin

Vorrunden- und zugleich Jahresultimo: Der SC Siebnen und Freienbachs Zweite duellierten sich am Sonntagnachmittag auf dem Ausserdorf. Bemühte man zur Erurierung der Kräfteverhältnisse vorab die Statistik, liess sich siebnerseits ein «gegen Freienbach? Ja gern» feststellen – und umgekehrt demnach ein unausgesprochenes «nein danke». Die letzten acht Direktpartien gingen doch sehr einseitig an die Märchler; sie gewannen sechs Mal, während Freienbach immerhin zwei Unentschieden-Punkte abluchsen konnte. Der Gesamt-Torvergleich aus diesen Partien fiel mit 20:11 dennoch relativ klein aus; die Hälfte der Siebner Siege gelang mit nur einem Treffer Differenz. Ein 2:0 (2021/22) und ein 4:1 (2022/23) bedeuteten da schon fast «Ausreisser».  Demnach auch diesmal doch eher wieder knapp?

Siebnen-Tore nach Eckbällen
Trotz tiefem Boden blieb der Einsatz bis zum Schlusspfiff beidseits hoch. Siebnen startete bissig, forcierte noch und noch das Pressing, ohne daraus Chancen erarbeiten zu können. Umso überraschender, dass der erste Treffer den Gästen gelang: Zum ersten Mal richtig im Siebner Strafraum, konnte Amel Hadzic einen Querpass knapp vor der Torlinie beim hinteren Pfosten mehr oder minder einschieben (12.). Die Höfner Freude dauerte allerdings nur sechs Minuten: Im Anschluss an den vierten Eckball bugsierte Ailton Dervishi im Gewühl eines vielbeinigen Durcheinanders das Leder knapp hinter Bastian Weibels Torlinie.
Dass man erwähntes Pressing nur temporär aufrecht erhalten kann, bestätigte der weitere Verlauf der ersten Halbzeit. Freienbach partizipierte mehr und mehr am Spielgeschehen und kam durch eine Soloaktion von Linor Sefedini zur besten Chance; Cristian Corciulo im SCS-Tor machte diese jedoch zunichte (40.). Drei Minuten später konnten umgekehrt die Märchler jubeln: Innenverteidiger Simone Materazzi verwertete eine Eckball-Version von Lautaro Bogado Gonzalez aus sechs Metern per Kopf zum 2:1.

 

Drittes SCS-Tor war vorentscheidend
Als da Höfner Aufholgelüste auf Erfüllung hofften, erhielten diese nur acht Minuten nach dem Wechsel den wohl spielentscheidenden Dämpfer. Eldon Bullakus Flanke – fast einem Eckball gleichkommend – verarbeitete Alain Hofer per Kopf zum 3:1 (53.). In der Folge zeigte sich das Heimteam während fast 20 Minuten total überlegen; Freienbach brachte offensiv kaum bis nichts mehr zustande und musste durch eine ähnliche Aktion wie vorhin – diesmal mit Alessandro Nigro als Flankengeber und Dervishi als Vollstrecker – den letzten Gegentreffer zulassen (64.). Ab da schien Siebnens Torhunger gestillt, auch wenn Freienbach-Hüter Weibel da und dort mehrere Interventionen zum Besten geben musste, um immerhin die Drei-Tore-Differenz nicht weiter anwachsen zu lassen. Gegen Spielende hin konnten die Höfner die Spielanteile auch fast wieder ausgleichen.

Beidseits gezollter Respekt
SC-Siebnen-Präsident Giuseppe Ferramosca sah ein Gästeteam, das «mit jungen Spielern technisch gut beschlagen ist und einige sehenswerte spielerische Elemente mit einbrachte.» Zum eigenen Vorrunden-Abschneiden diese Bilanz: «Wir sind punktemässig auf exakt demselben Stand wie vor einem Jahr; demnach wurde das gesteckte Vorrundenziel erreicht. Was die Spitzengruppe betrifft, dürfte die Rückrunde beziehungsweise das Aufstiegsrennen wieder enorm spannend werden.»
Freienbach-Trainer Marc Studer stufte das Schlussergebnis als «um einen Treffer zu hoch» ein. «Aber wir haben gegen ein starkes Siebnen verloren, das andere Qualitäten hat. Wie mehrfach geschehen, konnten wir auch diesmal eine meist gute erste Halbzeit im zweiten Abschnitt nicht wie vorgesehen möglichst ziel- und punktebringend bestätigen.» 

 

Siebnen – Freienbach 2 4:1 (2:1)
Ausserdorf. 83 Zuschauer. SR: Felix Hengstler.
Tore: 12. Hadzic 0:1. 18. Dervishi 1:1. 43. Materazzi 2:1. 53. Hofer 3:1. 64. Dervishi 4:1. .
Siebnen: Corciulo; Ronner, Materazzi, Harsch, Nigro; Eric, Buser, Dervishi; Bullaku, Bogado Gonzalez, Hofer.– Zur Disposition: Glauser, Stäger, Unaldi, Ferramosca, Gar, Laffusa, Hasanbasic.
Freienbach: Weibel; Fernandes, Gyr, Kälin, Pfenninger; Schnelli, Sefedini, Heini, Streckhardt; Babic, Hadzic. – Zur Disposition: Burkart, Schnyder, My, Pfeiffer, Fracheboud, Jacoviello.
Bemerkungen: SCS ohne Mattia und Talevic (beide verletzt), Reshani (Beruf) und Müller (anderes Team). Freienbach ohne Kormann, Züger und Triponez (alle verletzt). Verwarnungen: 69. Bullaku (Foul).
71. Dervishi (Foul). Corners 14:3 (7:1).

 

 

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04.11.: der SCS auf Kurs

Bei starkem Regen und niedrigen Temperaturen bekamen die vielen angereisten Zuschauer das zu sehen, was im Vorfeld in den Berichterstattung versprochen wurde; ein hartes, aber faires Fussballspektakel, wie es von zwei Spitzenteams der 3. Liga erwartet werden durfte.
Zumindest die ersten 70 Minuten waren von schnellen Offensivaktionen der Gäste und gefährlichen Kontern der Gastgeber geprägt, wodurch sich sehr gute Chancen auf beiden Seiten ergaben. Die Siebner waren bereits in den ersten 15 Min. mit Buser in der 3., mit Hofer in der 5., mit Bullaku in der 8. und nach einem Freistoss von Eric in der 16. mit Materazzi’s Kopfball an einer Führung näher.

In der 20. Minute dann die Erlösung; in einer schönen Aktion des SCS über links, legt Nigro den Ball zu Buser zurück. Dessen scharfer Weitschuss aus 30 Metern wird noch im Strafraum abgelenkt und für den guten Torwart Räber unhaltbar eingenetzt.

Die Einsiedler reagierten, erhöhten ihr Tempo und kamen zu sehr gefährlichen Chancen, welche nur dank Glanzparaden vom heute hervorragenden Glauser, der für den erkrankten Corciulo einspringen musste, vereitelt wurden.

Die 2. Halbzeit begann sofort mit hohem Tempo und beidseits vielen Toraktionen. In der 67’, als das Spiel relativ ausgeglichen verlief und durchaus das Ausgleichstor  verdient hätte fallen können, entlief Goalgetter Hofer, nach einer perfekten Vorlage Busers, dem starken gegnerischen Innenverteidiger Rüttimann und düpierte den Einsiedler Torwart souverän zum 2:0 für die Märchler.

Der durchnässte und mittlerweile stark malträtierte Rasen, sowie die verbrauchten Energien aller Spieler, liess keinen Schönfussball mehr zu. Dennoch leisteten beide Teams einen erbitterten Abnützungskampf bis zur letzten Minute. Am Endresultat änderte sich jedoch nichts mehr. So wurde dieses Kantonsderby schlussendlich wohlverdient vom SC Siebnen gewonnen, was für den weiteren Verlauf eminent wichtig sein könnte. Doch die Saison ist noch lange nicht zu Ende. Nächsten Sonntag spielt unser Fanionteam zuhause jedoch sein letztes Spiel der Vorrunde. Es wäre ihm zu wünschen, dass möglichst viele SCS-Fans diesem March-Höfe-Derby beiwohnen - Verdient hätte dies Staff Spagnuolo/Mattia/Trabucco und ihre Jungs alleweil!

TELEGRAMM:

FC Einsiedeln – SCS  0:2 (0:1)

Rappenmöösli, Einsiedeln, 150 Zuschauer - SR: Ali Deniz

SC Siebnen:                 

Glauser / Nigro, Harsch, Materazzi, Ronner / Eric, Buser / Bogado, Dervishi, Bullaku / Hofer

Eingewechselt:            

56’ Unaldi (Bogado), 65’ Stäger (Ronner), 70’ Gar (Bullaku), 85’ Hasanbasic (Hofer), 85’ Ronner (Stäger)

Bemerkungen:            

SCS ohne Talevic (verletzt), Corciulo (krank),  Laffusa, Reshani, Ferramosca (Ferien)

Verwarnungen:

2 für Siebnen, 3 für Einsiedeln

 

 

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29.10.: Engagiertes Derby mit verdientem Sieger

Nur knapp mit 2:1 gewann Siebnen am Sonntagnachmittag das Nachbarduell gegen Buttikon. Zwei der drei Treffer fielen als direkte Folge von Freistössen.
von Bruno Füchslin

Die Vorrunde der Saison 2023/24 dauerte vor Anpfiff des Derbys – ohne jeweilige Zusatzspielzeit – noch 270 Minuten. In diesen drei Partien gilt, an Punkten noch zu sammeln, was da ins Überwinterungskörbchen gelegt werden könnte. Anders als bei Eichhörnchen liegen die erstrebenswerten Begierden in Form von symbolischen «Nüsschen» nicht zum Auflesen auf dem Boden, sondern verlangen alles ab, was an Energien vorhanden ist. Als Ausgangslage galt unterschiedlich Erstrebenswertes: Gastgeber Siebnen will in der Verfolgerposition gegenüber Einsiedeln und Wädenswil zumindest verweilen, während Buttikon die knappe Differenz zu den beiden Abstiegsrängen zu vergrössern gedachte.

Gästetreffer zur Halbzeitführung
Offensiv gegen defensiv: Schon früh war die Charakteristik des ersten Durchgangs erkennbar. Gastgeber Siebnen hatte in Sachen Ballbesitz – daraus folgend Spiel- und Feldanteile – so gut wie stets Dominierendes. Die Angriffe in Richtung Tor der Gäste provozierten dann, wenn sie variabel über die Seiten vorgetragen wurden, bedeutend mehr Gefahr als Mitte-Vorstösse. Trotz der Vorteile gelang Siebnen nicht, die vielbeinige Defensive der Gäste entscheidend auszuhebeln und echt zwingende Chancen zu kreieren. Und wie abstrakt Fussball manchmal so ist: drei Minuten vor Halbzeit gingen die Gäste in Führung. Ein von Jan Binder weit gezogener Freistossball fand beim hinteren Torpfosten den lauernden Marco Wolf, der per Kopf ins Netz traf (42.). Wenn Wölfe lauern …

Ausgleichstreffer war unhaltbar
Siebnens Antwort zu Beginn des zweiten Abschnitts war spürbar: Ein forciertes Pressing gegen Ballbesitzende erhöhte den Druck markant; kaum je konnte sich Buttikon einem Gegenangriff widmen. Dennoch schien der Ausgleichstreffer nicht zwingend: Ailton Dervishi versuchte aus 25 Metern einen Abschluss; das Leder senkte sich beim hinteren Pfosten so ins Netz, dass FCB-Torhüter Michael Kraft keine Abwehrchance blieb (54.). Danach konnte Buttikon wieder etwas mehr partizipieren, ohne vor Siebnen-Hüter Cristian Corciulo Gefahr zu kreieren. Der Siegtreffer fiel auf der anderen Seite: Kaum eben erst eingewechselt, zog diesmal Oktar Gar einen seitlichen Freistossball in den Strafraum, wo Mischa Harsch zu markieren vergessen wurde und das Leder ins Netz ablenkte (69.).
In den Schlussminuten ergaben sich mehrere Möglichkeiten zur Ergebnisveränderungen. Aber Alain Hofer scheiterte mehrmals  an Kraft, ehe Redwan Semir – des Öftern Solokämpfer in der Sturmspitze – nur Sekunden vor dem Schlusspfiff die eigentlich einzige Möglichkeit der Gäste vorfand. Sein Abschluss aus bester Position rutschte ihm jedoch über den Rist, so dass Buttikon vom Ausserdorf nichts mitnehmen konnte.

«Habe das Leder reingespitzelt»
Siegtorschütze Mischa Harsch bestätigte, dass er den Ball bei der Freistoss-Hereingabe von Oktar Gar noch berührt hat: «Ja, es war zwar knapp, aber ich habe das Leder reingespitzelt.»

Und sonst? «Vor allem im zweiten Abschnitt waren wir doch deutlich überlegen und haben uns den Dreier verdient.» Der Captain als Torschütze – riecht dies etwa nach Wiederholung? «Habe in der letzten Saison einen Treffer erzielt, im letzten Spiel. Nun bin ich nach neun Partien schon gleichauf – wer weiss – man konnte sich dran gewöhnen ...», schmunzelte der Innenverteidiger. Buttikons gesperrter Jo o Rosario sah im ersten Abschnitt eine gut stehende und aufopfernd kämpfende Buttikon-Defensive, aber ärgerte sich: «Die beiden Gegentreffer wären mit mehr Konzentration vermeidbar gewesen.» Was natürlich immer stimmt: Wenn man wüsste, was kommt, liesse sich so gut wie jeder Gegentreffer vermeiden.

Siebnen – Buttikon 2:1 (0:1)
Ausserdorf. 100 Zuschauer. SR: Massimo Barberio.
Tore: 42. Wolf 0:1. 54. Dervishi 1:1. 69. Harsch 2:1.
Siebnen: Corciulo; Ronner, Harsch, Stäger, Nigro; Unaldi, Buser, Dervishi, Eric, Bullaku; Hofer.– Zur Disposition: Glauser, Materazzi, Gar, Müller, Hasanbasic.
Buttikon: Kraft; Huber, Ziegler, Coric, Roman Höpli; Binder, Schoch, Wolf, Weber; Negossa, Semir. – Zur Disposition: Remo Züger, Patrick Züger, Bruhin, Mamuzic.
Bemerkungen: SCS ohne Talevic und Mattia (verletzt), Laffusa und Ferramosca (Ferien), Bogado Gonzalez (Beruf) und Reshani (Militär). Buttikon ohne Do Rosario (gesperrt), Koch, Sadiki, Varli, Pereira Macedo, Hüppin und Gerster (alle verletzt), Lazsik und Hamed Ahmed (Beruf) und Raphael Höpli (privat). Verwarnungen: 33. Schoch (Foul). 37. Buser (Foul). 45.(+2) SCS-Trainer Spagnuolo und Co-Trainer Mattia (Reklamieren nach Pausenpfiff). 67. Ziegler (Foul). Corners 6:0 (0:0).

 

 

 

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22.10.23: Der SCS gewinnt auch das dritte Wochenspiel

Sonntagmorgen mussten die Siebner früh nach Zürich aufbrechen, wo sie gegen den kampfbetonten FC Bosna ZH antreten mussten. Mit etwas schweren Beinen aus den beiden letzten Kampfsiegen, agierten die Märchler etwas harzig in einem sonst ausgeglichenen Spiel mit wenig Chancen beiderseits. Einziges Highlight war ein Freistoss an Corciulo’s Strafraumgrenze, welcher aber sauber parierte.
Die 2. HZ begannen beide Teams wacher und aktiver, wobei der SCS klar die gefährlichere Mannschaft war. In der 55’ dann ein Freistoss von Laffusa scharf in den gegnerischen 16er; der Ball spickte nach einem Abpraller an Hofers Kopf, welcher gekonnt einnetzen konnte (0:1).
Die Siebner übernahmen nun das Diktat und dominierten deutlich das Spiel.
In der 67’ verlieren die unter Druck stehenden Bosnier den Ball und Buser schickte gekonnt an Hofer, der mit Aussenrist zum 2:0 reüssierte.

Immer wieder kommen die Gäste mit direkten Vorstössen vors gegnerische Tor. So auch als Bullaku mit einem langen Ball Hofer zu seinem vermeintlichen Hattrick lancierte, welcher dies zwar souverän realisierte, doch der Schiedsrichter sah ein Offside und annullierte das Tor. Dies sollte leider nicht seine einzige Fehlentscheidung des Spiels bleiben. Doch irren ist bekanntlich menschlich; so sei auch die Fehlentscheidung eines vermeintlichen Fouls eines Siebner Spielers in der 78. Min. entschuldigt, welche dann zum Ehrentreffer für die Gastgeber führte. - Den entsprechenden Freistoss lenkte Siebnen’s Captain zwar mit dem Kopf ab, jedoch statt aus der Gefahrenzone raus, unglücklicherweise direkt ins eigene Tor rein -  zum Schlussresultat von 1:2.

 

FC Bosna ZH – SC Siebnen  1:2 (0:0)

Juchhof2 Zürich, 80 Zuschauer, SR: Leonel Abreu

4/4/2
Corciulo
Nigro, Materazzi, Harsch, Laffusa
Bullaku, Eric, Buser, Bogado
Mattia, Hofer

Eingewechselt: Hasanbasic (Mattia), Unaldi (Nigro), Ronner (Laffusa), Ferramosca (Hofer)
Tore: 55’ Hofer 0:1, 68’ Hofer 0:2, 77’ Harsch,(ET) 1:2
Verwarnungen: 39’ Corciulo, 93’ Buser (Fouls)

 

 

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15.10.: Überzeugende Leistung des SCS
SCS1 - FC Kilchberg R. 2:0

Das heutige Spiel wurde, anlässlich der vom SFV organisierten »week of the Referee», den Schiedsrichtern für ihr Engagement für mehr Fairness und Respekt auf den Fussballplätzen gewidmet.

Der Match begann mit einem stürmischen Kilchberg, wodurch Keeper Glauser bereits in den ersten Minuten mit einer rettenden Parade gefordert wurde. Der SCS reagierte, erhöhte den Druck und das Spiel zeigte sich kräftemässig ebenbürtig. So ging kurz darauf Hofer’s Schlenzer in der 19’ ganz knapp am Führungstor vorbei. In der 23’ dann, nach einem schönen Angriff über Bullaku und Hofer, war Bogado mit einem satten Schuss erfolgreicher. Bis zur Pause lief das Spiel unterhaltsam und ausgeglichen, zwar ohne weitere Tore, aber mit einem Plus an Spielanteil für die Gastgeber.

Beide Teams begannen die 2. HZ furios und beiderseits wurden einige Chancen erarbeitet. Nach einer guten Stunde als das Spiel abzuflachen drohte, gaben die Siebner nochmals mächtig Gas, um mit den nötigen drei Punkten ihren Sieg zu besiegeln. Der Druck auf die Gäste erhöhte sich merklich, so war es nur eine Frage der Zeit, bis das zweite Tor fiel. In der 70’ dann, wehrte ein Kilchberger Verteidiger vor dem eigenen Tor zwar ungewollt einen direkten Schuss mit der Hand ab. Den folgenden Penalty versank Hofer souverän zum verdienten Schlussresultat von 2:0 für die Märchler.

TELEGRAMM

Ausserdorf. 100 Zuschauer. SR: Jean Ali Caspar

SCS     Glauser / Laffusa, Materazzi, Harsch, Stäger / Eric, Mattia, Buser / Bullaku, Hofer, Bogado

Eingewechselt: 55’ Unaldi (Bogado), 65’ Dervishi (Eric),84’ Ferramosca (Hofer). 90’ Müller (Mattia)

Tore   24’ Bogado 1:0, 70’ Hofer (P) 2:0

Bemerkungen: SCS ohne: Talevic, Corciulo (verletzt), Gar, Hasanbasic, Filippelli (abwesend)

 Verwarnungen: 3 für Siebnen, 2 für Kilchberg

 

 

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08.10.: Hart umkämpftes Unentschieden

Gegen die Reserve des FC Thalwil kommt der SC Siebnen nicht über ein torloses Unentschieden hinaus.

Wie zu erwarten war, starteten die Zürcher das Spiel stürmisch. Vergeblich versuchten die Märchler in ihr gewohnt technisches Spiel zu kommen; doch jede Aktion wurde sofort unterbunden. Diese vom erfahrenen Thalwiler Trainer gewählte Taktik zahlte sich aus.
Die Siebner brauchten ein paar Minuten, um sich an die etwas ruppige Spielart der Gastgeber zu gewöhnen. Erst nach einer guten Viertelstunde kamen sie allmählich ins Spiel und kreierten einige Chancen, ohne jedoch zu reüssieren. So köpfelte Bullaku im Strafraum den Ball übers Tor und Materazzi, ebenfalls im Strafraum, vermochte gegen eine vielbeinige Verteidigung nicht einzunetzen. Nach einer zwar sehr schönen Aktion in der 72’, kam jedoch auch der eben eingewechselte Ferramosca nicht am starken Zürcher Torhüter vorbei.
Die Heimmannschaft war indes darauf konzentriert, jeglichen Spielfluss zu unterbinden und die Gegner mit entsprechenden Konter unter Druck zu setzen. Zum Beispiel als in der 81’ Shams Corciulo umlief. Sein Schuss ins leere Tor, rettete Dervishi jedoch auf der Linie.
Das wohl kämpferisch hartes, jedoch dafür unattraktives Spiel endete torlos.

TELEGRAMM:
FC Thalwil 2 – SCS  0:0

Etzliberg, Thalwil, 50 Zuschauer  SR: Dejan Jakovljevic

 SC Siebnen:                  
Corciulo / Nigro, Harsch, Materazzi, Stäger/ Bullaku, Eric, Buser,
Laffusa / Dervishi, Hofer

Eingewechselt:             46’ Unaldi (Bullaku), 71’ Ferramosca (Eric), 82’ Reshani (Laffusa), 85’ Ronner (Stäger)

Bemerkungen:             SCS ohne Talevic (verletzt), Bogado, Gar, Hasanbasic, Mattia (Ferien)
Verwarnungen:           3 für Siebnen, 4 für Thalwil

 

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30.09.: An warmem Herbstabend kalt geduscht
SCS - FC Wollerau  0:1

Wohl doch eher überraschend: Wollerau gewann am späteren  Samstagnachmittag beim SC Siebnen mit 1:0. Mihael Zivaljic als Torschütze und Brandon Gribble als Penaltykiller waren die Namen zum Spiel.

von Bruno Füchslin

Das March-Höfe-Derby Siebnen gegen Wollerau sah in jüngster Vergangenheit keinen Höfner Erfolg. Von zuletzt fünf ausgetragenen Partien gewannen die Märchler drei Mal, und zwei Begegnungen endeten unentschieden. Die im Spielverlauf dennoch mehr oder minder ausgeglichenen Derbys sahen ein 2:0 als klarstes Ergebnis. Die neue Auflage: Die Abwesenheitsliste der Höfner erreichte bis auf eine Einheit den Umfang einer ganzen Elf; allein die Verletztensparte wies acht Namen auf. Entsprechend standen auch nur drei Spieler als Einwechseloptionen parat. Ein zumindest administratives Handicap, das den SC Siebnen zusätzlich in die Favoritenrolle schubste.

Wolleraus Führungstreffer «s Zäni»
Ein munteres Hin und Her sah im ersten Abschnitt kein Team das andere dominieren. Die Torhüter blieben bis auf wenige Ausnahmen relativ ungeprüft, und die Defensiven fingen beidseits auch gut gemeinte Angriffe ab. Entsprechend gabs wenig Aufregendes dort, wo normalerweise Herzschläge in einen höheren Rhythmus aktiviert werden.
So blieb der einzige Treffer auch unbestrittener Höhepunkt. Getreu seiner Rückennummer war Mihael Zivaljic der einzige Torschütze des ersten Durchgangs; sein Abschluss aus 19 Metern war tatsächlich «s Zäni». Im nahen hohen Eck schlug das Leder so ein, dass Siebnen-Hüter Marco Glauser keine Abwehrchance blieb. Siebnens beste Möglichkeit sechs Minuten vor dem Pausenpfiff: Rafael Laffusas scharf gezogene Flanke konnte Alain Hofer per Kopf nicht wie gewünscht platzieren; das Leder zischte über die Latte.

Keine Treffer in Hälfte zwei
Deutlich höher der Rhythmus im zweiten Durchgang; auch die Strafraumszenen – daraus folgend Einschussmöglichkeiten – legten an Intensität zu. Nach und nach gewann Siebnen Feld- und Ballbesitzvorteile, ohne jedoch zwingenden Druck aufbauen zu können. Dies nicht zuletzt auch deswegen, weil doch ab und zu die Konzentration fürs Kleine abhanden ging und Pässe nicht dorthin kamen, wohin sie gewollt waren. Auch weite Zuspiele aus der eigenen Abwehr fruchteten so gut wie nie; ihnen fehlt sowieso meist eine zwingende Portion Überraschungsmoment. Dies erleichterte den Gästen das situationsbedingte Formieren ihrer Defensive.
Chancen zum 1:1 wie dem FCW-2:0 waren einige zu notieren, ehe lautstarke Aufregung entstand: Dem ansonsten gut arbitrierenden Schiedsrichter unterlief nach 83 Minuten ein falscher Momententscheid, den er dann – nach doch einigen Diskussionen – zu einem Foulpenalty für Siebnen korrigierte. Aber es gibt solche Spiele, in denen das gegnerische Tor verriegelt ist: Wollerau-Torhüter Gribble sprang in die von Simone Materazzi gewählte Ecke und wehrte somit auch die beste aller SCS-Möglichkeiten ab.    

«Belohnung für harte Arbeit»
«Uns fehlte heute die Entschlossenheit»: kurz und bündig die Analyse von Siebnen-Trainer Pino Spagnuolo. Fünf Worte, die keinen Zusatz brauchten. Namentlich im ersten Durchgang liess Siebnen jenen Willen, jenes Unbedingte vermissen, das am Vorwochenende einen klaren Sieg im Derby beim FCLA bescherte. Umgekehrt die Freude bei Wollerau: Captain Samuel Pfyl sah einen «nicht unverdienten Sieg und das dazu nötige Spielglück». Trainer Adrian Dushi: «Unsere harte Arbeit wurde belohnt. Ich hatte zwar nur 14 Spieler zur Verfügung, aber die wollten alle.» Tatsächlich: jeder neu abgewehrte Angriff der Gastgeber – diese nahmen gegen Spielende hin doch markant zu – verlieh jeweils Zusatzmotivation. So war aus Wollerauer Sicht die doch lange Serie des Nicht-Gewinnen-Könnens gegen Siebnen nicht unverdient gebrochen.     

 

Siebnen – Wollerau 0:1 (0:1)

Ausserdorf. 70 Zuschauer. SR: Jost Kellner. 
Tor: 32. Zivaljic 0:1.

Siebnen: Glauser; Ronner, Harsch, Materazzi, Stäger; Buser, Mattia, Milen; Reshani, Laffusa; Hofer. – Zur Disposition: Corciulo, Bogado Gonzalez, Ferramosca, Müller, Nigro, Bullaku.
Wollerau: Gribble; Blank, Pfyl, Steinauer, Vigini; Umiker, Zivaljic, Hiestand; Meier, Lleshaj, Kohler. – Zur Disposition: Wieser, Schuler, Schürmann.
Bemerkungen: Siebnen ohne Talevic (verletzt), Filippelli (anderes Team) sowie Gar, Hasanbasic und Unaldi (Ferien). Wollerau ohne Menti, Kälin, Huber, Gutmann, Gloor, Fulginiti, Calendo und Ribeiro Gonçalves (alle verletzt) sowie Lienert und Gorostidi (beide Ausland). 85. Gribble hält Foulpenalty von Materazzi. Verwarnung: 80. Hofer (Reklamieren). Corners 6:5 (1:0).

 

 

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23.9.23: Ein Abend der sehenswerten Treffer
FC Lachen/Altendorf 2 - SCS  1:5

Die Drittligapartie zwischen Lachen/Altendorf 2 und Siebnen sah am Samstagabend das Gästeteam deutlich mit 5:1 gewinnen. Eine überdurchschnittliche Chancenauswertung legte den Grundstein zum Punktezuwachs.  von Bruno Füchslin

Auf Grund der letztsaisonalen Klassierungen (FCLA Rang 8/27 Punkte; SCS Rang 2/50 Punkte) standen die Gäste trotz des Siebner Märts in der Favoritenrolle. Aber Obacht: Am 20. September 2022 gewann Lachen/Altendorf gegen Siebnen sein Heimspiel mit 3:2 und unterlag im Rückspiel auf dem Ausserdorf nur knapp mit 1:2.

 Starker FCLA-Beginn

Für das Gastgeberteam begann die Partie gut. Die FCLA-Akteure gaben zum Auftakt einige Kostproben einer variabel gestalteten Offensive, hatten mehr Ballbesitz und liessen kaum je Gegenangriffe zu. Aber aus der Startüberlegenheit resultierte nur eine wirkliche Möglichkeit: Benjamin Abazaj sah nach 13 Minuten seinen Versuch von SCS-Hüter Cristian Corciulo vereitelt. Fünf Minuten später machte Siebnen vor, wie Tore erzielen geht: Rafael Laffusas seitlicher Abschluss aus 18 Metern landete, für Mirco Landolt unhaltbar, im hinteren Netzgeflecht. Nur zwei Minuten später schloss Alain Hofer einen mustergültigen Konter zum 2:0 ab, und Alessandro Nigro machte nach etwas mehr als einer halben Stunde mit dem dritten SCS-Treffer den berühmten Sack schon fast zu. Schon in der Nachspielzeit der ersten Hälfte kam auch Lachen/Altendorf zu Jubelszenen: Remzi Junuzi überraschte Corciulo – ähnlich wie Laffusas Treffer – mit einem perfiden Weitschuss.

 

Frühe definitive Entscheidung

So startete die zweite Halbzeit: Erst stellte der Treffer von Luca Mattia die gehabte Tordifferenz wieder her (49.), verwandelte Hofer einen Foulpenalty sicher (57.) und wehrte Corciulo einen ebensolchen, von Lachens Abazaj getretenen Strafstoss ab. Innert einer Viertelstunde war der Siebner Erwartungszahn gezogen – und dies ohne Betäubung.

In der Schlusshalbstunde einer bis zum Schlusspfiff intensiv gestalteten Partie fielen keine Treffer mehr. Siebnen spielte angesichts des Vorsprungs seine Routine aus, kam da und dort noch zu Möglichkeiten und konnte dem Schlusspfiff relativ beruhigt entgegensehen. Unter einem stark scheinenden Halbmond beendete Schiedsrichter Nexhat Xhafai nach exakt 92 Minuten Spielzeit ein Derby, dem eine gute Drittligaqualiät attestiert werden konnte.

 

Analyse ohne Wenn und Aber

Für einmal keine zwei Meinungen, obwohl von verschiedenen Verantwortlichen geäussert: Die Trainer Diamant Kukeli (FCLA) und Pino Spagnuolo (SCS) konnten relativ nüchtern feststellen, dass das Ergebnis dem Gezeigten ein korrektes Spiegelbild abgab. Kukeli: «Ein verdienter Sieg Siebnens; es bleibt zu gratulieren. Wir waren zu wenig bis nicht parat.» Spagnuolo: «Eine gute Teamleistung unsererseits, mit sichtbarem Willen nicht zuletzt auch von den Einwechselspielern.» Sowohl aus dem Gezeigten wie den Aussagen liess sich dies feststellen: Die einen versuchten, die andern wollten.

Wie wohl wäre die Partie ausgegangen, hätte Abazajs Versuch nach 13 Minuten den Weg ins Siebner Netz gefunden? SCS-Hüter Corciulo, Chancenvereitler jener Szene, hatte nach der Partie noch «ein Summen im Ohr». Tatsächlich: mit dem Ohr (beziehungsweise dem Kopf) abgewehrt. Sachen gibts – war halt eben doch ein Derby …

Lachen/Altendorf 2 – Siebnen 1:5 (1:3)

Peterswinkel. 110 Zuschauer. SR: Nexhat Xhafai.

Tore: 18. Laffusa 0:1. 20. Hofer 0:2. 33. Nigro 0:3. 45. (+ 2) Junuzi 1:3. 49. Mattia 1:4. 57. Hofer (Foulpenalty) 1:5.

FCLA: Landolt; Kistler, van Veen, Kurmann, Fakikj; Mächler, Ziegler, Blaser, Junuzi, Goudiaby; Abazaj. – Zur Disposition: Hunziker, Mettler, Albrecht, Bajrami, Miranda.

Siebnen: Corciulo; Ronner, Stäger, Materazzi, Nigro; Laffusa, Buser, Mattia, Harsch, Bullaku; Hofer. – Zur Disposition: Glauser, Bogado, Eric, Dervishi, Ferramosca, Gar, Reshani.

Bemerkungen: FCLA ohne Sitran, Salihu, Kurmann, Bünter und Curiger (alle verletzt), Tellenbach (Beruf) und Dimitriev (Ferien). Siebnen ohne Talevic (verletzt), Unaldi (Ferien) sowie Filippelli, Hasanbasic und Müller (anderes Team). 59. Corciulo hält Foulpenalty von Abazaj. 77. Pfostenschuss Abazaj. Verwarnungen: 8. Mächler (Foul). 24. Bullaku (Reklamieren). 29. Hofer (Reklamieren). 69. Gar (Reklamieren). Corners 5:2 (5:1).

 

 

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15.9.: CUP 2.R.:  Starker SCS trotzt dem 2. Ligisten
FC Rüti : SCS 2:3

Über das ganze Spiel hinweg diktierten die Märchler das Spiel. Es brauchte zwei Stellungsfehler der Siebner, damit die Hausherren noch vor der Pause überraschend mit 2:0 in Führung gehen konnten. Die Siebner zeigten Charakter und liessen sich nicht unterkriegen, sondern erhöhten nach der Pause mit engagierter Teamleistung gar den Druck. Mit klugen Einwechslungen brachte Spagnuolo nach einer Stunde zusätzlichen frischen Schwung in die Partie. Mit drei Toren durch Mattia (65’) und Hofer (75’, 86’) kehrte der SCS souverän das Resultat und hat dadurch auch das 2. CUP-Spiel hochverdient gewonnen. Die Rütemer waren zwar immer wieder mit starken Kontern gefährlich, konnten aber gegen einen geschlossen stehenden SCS dennoch nichts mehr ausrichten.
Nächsten Samstag kommt’s im Peterswinkel zum spannendsten Märchler-Derby schlechthin. Die Siebner sind bei der Reserve des FC Lachen/Altendorf zu Gast, wo stets mit Hochspannung vor vollen Zuschauerrängen gekämpft wird.

TELEGRAMM

Schützenwiese, Rüti. 100 Zuschauer. SR: Useini Oltion

SCS    Glauser / Nigro, Materazzi, Stäger, Ronner / Dervishi, Buser, Mattia / Bullaku / Ferramosca ©, Reshani

Eingewechselt: 53’ Hofer (Ferramosca), Bogado (Reshani), 62’ Harsch (Dervishi), 79’ Laffusa (Bullaku), 87’ Hasanbasic (Mattia).

Tore   21’ 1:0 (Rastoder), 33’ 2:0 (Syla), 65’ 2:1 (Mattia), 75’ 2:2 (Hofer), 86’ 2:3 (Hofer)

Bemerkungen: SCS ohne: Unaldi, Talevic, Gar (verletzt), Eric (Ferien) Müller. Verwarnungen: 2 für Siebnen, 1 für Rüti.

 

 

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10.09.: In der 2. Halbzeit alles klar gemacht
SC Siebnen – FC United ZH  4:1 (1:0)

Bei 29 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit fühlte man mit den Spielern mit, welche sich bei dieser Hitze auf dem harten Rasenplatz 90 Minuten durchkämpfen mussten.
So war es nicht verwunderlich, dass in den ersten 10 Minuten beinahe ein «Walking Fussball» erlebt wurde, ausser einer schönen Aktion über Materazzi, dessen Assist in den Füssen Hasanbasic landete und dieser quer scharf zum 1:0 reüssierte. Im Laufe des Spiels wurden die Gastgeber aktiver und erarbeiteten sich einige Chancen, ohne jedoch diese zu verwerten.
Nach dieser 1. Halbzeit befürchteten die angereisten Fans nichts spannendes mehr zu erleben; sie sahen sich getäuscht. Pino Spagnuolo fand offenbar die richtigen Worte und entschied sich nach 60 Min. für die richtigen Wechsel. Denn nun spielte der SCS sein gewohnt technisches und schnelles Offensivspiel. Innerhalb von 10 Min. wurden dadurch drei Tore erzielt. Ein Schlenzer Hofers (68’), ein Kopfball von Materazzi (71’)  und das Tor der Woche durch Lautaro Bogado (77’), welcher seinen ersten Teileinsatz bestritt, nach einem Jahr Verletzungspause.
Die Zürcher, welche nie richtig zum Spiel fanden, kamen durch einen zugesprochenen Penalty zum Ehrentor, für mehr reichte es nicht.

TELEGRAMM

Ausserdorf. 100 Zuschauer. SR: Thomas Hübner

SCS    Corciulo / Nigro, Materazzi, Stäger, Laffusa / Harsch / Dervishi, Filippelli, Mattia / Hasanbasic, Hofer

Eingewechselt: 52’ Bullaku (Hasanbasic), 61’ Bogado (Filippelli), 63’ Ferramosca (Mattia). 81’ Müller (Stäger), Ronner (Laffusa).

Tore   11’ Hasanbasic 1:0, 68’ Hofer 2:0, 71’ Materazzi 3:0, 77’ Bogado 4:0, 87’ FCUZ 4:1

Bemerkungen: SCS ohne: Unaldi, Talevic, Gar (verletzt), Eric, Buser (Ferien) Reshani (Familie). Verwarnungen: 2 für Siebnen, 4 für United ZH.

 

 

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2.8.23: enttäuschender Spitzenkampf 
FC Wädenswil - SCS 2:0

In der ersten Halbzeit tasteten sich beide Mannschaften gegenseitig ab, wobei die Zürcher noch etwas unsicher wirkten. Die Siebner fanden schneller ihren Rhythmus und kamen dabei einige Male gefährlich vor Mühlemanns Tor.
So musste dieser bereits in der 8’ mirakulös einen scharfen Schuss Unaldi’s abfangen.
Diese Druckphase der Gäste hielt gut 30 Min. an, welche sie auch dank dem hervorragenden Torhüter Mühlemann nicht in Tore ummünzen konnten.
Gegen Ende der Halbzeit flachte das Spiel der Siebner ab und Wädenswil erhöhte das Tempo. In der Nachspielzeit gingen diese dann, in einer ihren wenigen Angriffe, durch Sacconi in Führung.
Nach der Pause schienen die Siebner durch den Rückstand entmutigt. Sie gingen verhalten in die Zweikämpfe, wirkten unsicher und müde. Mit dem zweiten Tor, durch Egger in der 60’, besiegelten  die Gastgeber diesen Sieg schlussendlich verdient für sich.


FC Wädenswil – SC Siebnen 2:0 (1:0)

TELEGRAMM

Beichlen, Wädenswil. 100 Zuschauer. SR: Dimitros Merkenidis

SCS    Corciulo / Nigro, Harsch, Materazzi, Laffusa / Dervishi / Unaldi, Hasanbasic, Buser, Bullaku / Hofer

Eingewechselt: 56’ Avucu (Unaldi), 58’ Reshani (Bullaku), 61’ Ferramosca (Hasanbasic), 67’ Ronner (Nigro), 74’ Filippelli (Buser), 84’ Müller (Laffusa)

Tore   47’ Sacconi 1:0, 60’ Egger 2:0

Bemerkungen: SCS ohne: Bogado, Talevic, Gar (verletzt), Eric, Stäger, Glauser (Ferien).
Verwarnungen: 2 für Wädenswil, 5 für Siebnen.

 

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27.08.23: Saisonstart geglückt
FC Red Star 3 – SCS 1  2:3 ( 0:3)

die Siebner mussten auf der Allmend gegen die hartnäckige 3. Mannschaft des FC Red Star bis zum Schluss wachsam sein und konnten sich keine Schwächen erlauben.
Die erste Halbzeit schaffte die Spagnuolo Elf dies auch ganz souverän; mit ruhigem und abgeklärtem Spiel diktierten sie das Geschehen und liessen den Zürchern keinen einzigen Torschuss zu. Die Siebner wiederum konnten durch Hofer und Eric mit drei Toren in die Pause.
Sie schienen sich des Sieges dann fast zu sicher und schalteten nach der Pause einen Gang runter; das Zusammenspiel wirkte plötzlich etwas zerfahren.
Dadurch kam Red Star vermehrt in die gegnerische Hälfte und setzte somit den klar besseren SCS unter Druck. Genau in dieser Druckphase kam es zu zwei brenzligen Situationen im Strafraum des Siebner Ersatztorhüters Lukas Zürcher. Beide Male pfiff der Schiedsrichter sehr grosszügig Penalty, welche beide verwertet werden konnten.  Der dennoch knappe Sieg entspricht nicht dem Spielverlauf des SCS. Auch heute, wie bereits letzten Samstag im Cupspiel, hätte das Resultat mindestens doppelt so hoch sein sollen; die Chancen hierfür bestanden allemal.

TELEGRAMM          

Brunau Allmend, Zürich, 70 Zuschauer – SR: Bujar Tushi

SCS:                           Zürcher/Nigro, Harsch, Materazzi, Laffusa, Dervishi/ Reshani, Eric, Buser, Unaldi/Hofer

Eingewechselt:       46. Bullaku (Unaldi), Ferramosca (Dervishi), 59. Hasanbasic (Hofer). 64. Ronner (Laffusa), Filippelli (Buser).

Tore:                         21. Hofer 0:1, 28. ET 0:2, 44. Eric 0:3, 80. FCRS (P) 1:3, 89. FCRS (P) 2:3

Bemerkungen:       SCS ohne Bogado, Talevic, Gar (verletzt), Corciulo, Glauser (Ferien), Stäger, Müller (anderes Teamaufgebot).

Verwarnungen:     Dervishi, Nigro, Zürcher, Ferramosca, Materazzi.